Miriam Ries
Über Mich
Hallo, herzlich willkommen auf meiner Seite! Ich bin Miriam Ries, Heilpraktikerin für Psychotherapie und ich möchte Menschen auf ihrer Reise zu sich selbst begleiten. Ich musste selbst einen hügeligen Weg gehen, um auf einer tiefen Ebene zu mir zu finden und habe dabei nach langer Suche gefunden, wonach ich mich gesehnt habe – Verbundenheit zu meinem Selbst, zu anderen Menschen und etwas Allumfassenden. Ich bin sehr davon überzeugt, dass die Welt eine andere wäre, wenn wir alle mehr in Kontakt mit unserem wahrhaftigen Innenleben wären. Daher ist es mein Anliegen, so viele Menschen wie möglich dabei zu unterstützen, mit ihrem Kern-Selbst in Kontakt zu kommen, um ein verbundenes, erfülltes Leben und einen größeren Wandel möglich zu machen.
„Wenn ich mir im Jetzt begegnen kann, dann können mir Zukunft und Vergangenheit nichts mehr anhaben.“
Meine Arbeit mit Dir
Ich möchte mit Dir Deine erlernten Überlebensstrategien aufbrechen
emotionale Überwältigung
Dissoziation, Nebel & Taubheit
Depression
Überforderung
sozialer Rückzug, Einsamkeit & Isolation
Entfremdung
Grenzüberschreitung
Anspannung
psychosomatische Beschwerden
Ängste, Zweifel & Sorgen
Selbstkritik/-vorwürfe/-verurteilung
Gedankenrasen/-kreisen
Unlebendigkeit
Minderwertigkeitsgefühle
Schwierigkeiten in Beziehungen
Projektion/Introjektion
Hoffnungslosigkeit
innerer Kampf
Und Dich in einen tieferen Kontakt mit Dir selbst begleiten
Verbundenheit mit dir, anderen & der Welt
Bedürfnisse spüren & benennen
Grenzen wahrnehmen & äußern
Freude an & im Kontakt
Lebendigkeit & Lebensfreude
im Hier & Jetzt sein
Kontakt mit deinem Körper
dich sicher fühlen
innerer Ruhe spüren
Zuversicht & Vertrauen
bewusst Entscheidungen treffen
dir deinen Stärken & Schwächen bewusst sein
klare Sicht
dich verletzlich zeigen können
Entspannung
Präsenz
gesunder Selbstwert
Mitgefühl mit dir & anderen
gesunde, wohltuende Beziehungen
Grundlage meiner Arbeit
In den Systemen (meist der Ursprungsfamilie), in denen wir aufwachsen, machen wir unterschiedliche Erfahrungen. Damit wir uns gesund entwickeln können, brauchen wir Sicherheit, Geborgenheit, Stabilität, Aufmerksamkeit und vieles mehr. Um all das zu erhalten, braucht es mindestens eine erwachsene Person, die uns das geben kann. Daher ist das Bedürfnis nach Bindung auch das wichtigste für jedes Kind. Wird die Bindung zu unserer Bezugsperson gestört, durch z.B. Krankenhausaufenthalte, zu viel körperliche Abwesenheit etc. oder kann uns die Bezugsperson trotz körperlicher Anwesenheit nicht geben, was wir brauchen, weil sie z.B. selbst traumatisiert und dadurch emotional nicht verfügbar ist und sich nicht auf das Kind einstimmen kann, werden die Bedürfnisse des Kindes phasenweise oder chronisch nicht erfüllt. Als Föten, Babys, Kinder und Jugendliche passen wir uns an diese Umstände an, um doch noch das bestmögliche an (überlebenswichtiger) Bindung für uns raus zu holen und uns vor weiterer Verletzung zu schützen. Diese Erlebnisse prägen und formen unser Erleben, Verhalten und körperliche Reaktionen.
„Das Leben jedes Menschen ist ein Weg zu sich selber hin.“
- Hermann Hesse
Ich möchte diese Prägungen hier einmal als Brillen oder Filter darstellen. Wir haben alle haben verschiedene Brillen, durch die unsere Sicht in verschiedene Richtungen verzerrt wird oder verschwimmt. Abhängig davon, was uns im Außen begegnet, wird unbewusst die dazu passende Brille aufgesetzt. Befinde ich mich z.B. in einem Kontext, in dem ich die anderen Menschen als besonders kompetent erlebe und in dem es vielleicht thematisch um etwas geht, in dem ich mich weniger gut auskenne, werde ich mich möglicherweise als jung, inkompetent oder ausgeliefert erleben und Angst haben, abgelehnt zu werden oder als dumm oder naiv wahrgenommen zu werden.
„Und es kam der Tag, da das Risiko in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde, als das Risiko zu blühen.“
- Anais Nin
Diese Angst hat ihren Ursprung aber nicht in der aktuellen Situation, sondern in den Erfahrungen, die wir in der prägenden Zeit unserer frühen Lebensjahre gemacht haben. Die aktuelle Situation ist lediglich der Auslösereiz dafür, dass wir die entsprechende Brille aufsetzen und unser Verhalten und Erleben sich so verändert, dass es zu der Situation passt, an die wir uns als Kind angepasst haben. Wir verlieren den Kontakt zu uns selbst und werden wieder ein Stück weit Kind. Das erschwert oder verhindert das Leben im Hier und Jetzt. Da das „Alte“ noch nicht verarbeitet ist, ist in uns noch kein Raum für neue Erfahrungen. An dieser Stelle möchte ich ansetzen.
„Liebe sagt nicht: „Sei anders.“ Liebe sagt: „Sei.““
- Maria Sanchez
So wie du dich in deinem Prozess entwickeln und verändern wirst, so passiert dies durch fortlaufendes Weiterbilden und stetige Innenschau auch bei mir. Sodass sich auch meine Art zu arbeiten fließend mitbewegt. Um schwerwiegende Erfahrungen integrieren zu können braucht es mehr als Wissen und kognitives Verstehen. Da all unsere Erlebnisse mit den entsprechenden Emotionen in unserem Körper gespeichert sind, reichen Worte allein in meiner Erfahrung nicht aus. Ohne den Körper achtsam und sensibel mit einzubeziehen, kommen wir an vielen Stellen nicht mehr weiter. Dies spiegelt sich auch in meiner Arbeit wieder.
„Das was heilt ist, dass wir das Risiko eingehen, uns auf uns selbst einzulassen.“
- Angelika Doerne
Ich bin (noch) keine Traumatherapeutin, jedoch bin ich trauma-informiert und arbeite nervensystem-freundlich und trauma-sensibel. Das bedeutet, dass ich ein Grundverständnis dafür habe, wie Trauma entsteht, wie die dabei mobilisierte Energie im Körper gespeichert wird und was er braucht, damit diese Erfahrungen integriert werden können. Dabei orientiere ich mich gerne an der Arbeit von z.B. Laurence Heller, einem amerikanischen körper- und tiefenpsychologisch arbeitenden Therapeuten und Ausbilder, der die ressourcenorientierte Methode NARM (NeuroAffective Relational Model) entwickelt hat, die wiederum auf dem Somatic Experiencing von dem Psychotraumatologen Peter Levine basiert.
Ausgleich
80€ für 60 - 75 Minuten
Damit wir uns erstmal kennenlernen und ein Gefühl dafür bekommen können, ob wir uns die gemeinsame Arbeit vorstellen können, möchte ich dich zu einem kostenloses Kennenlern-Telefonat (circa 15 - 30 Minuten) einladen.
Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig eine gute Begleitung ist und wie schwierig es manchmal sein kann, diese zu finanzieren, schreib mir gerne eine Nachricht, falls du aktuell finanziell weniger gut aufgestellt bist und wir schauen gemeinsam, dass wir eine individuelle Lösung finden.
Aktuell können wir uns nur online treffen, was den Vorteil hat, dass du in deiner gewohnten, sicheren Umgebung sein kannst. Lass mich dennoch gern wissen, wenn dir der direkte Kontakt wichtig ist.